Am 31.03.2023 war es endlich so weit. Ich hatte die Möglichkeit, mich beim 10. Vereinstreffen im Boutique Hotel Erla in Stubenberg vorzustellen.
Es war eine Ehre für mich, so liebevollen und sehr bewussten Menschen etwas über meine Erfahrungen zu erzählen und sie durch eine Seelen-Nahrungs-Meditation zu führen.
Mehr als mein halbes Leben beschäftigt mich nun schon das Thema Ernährung. Bereits mit 15 Jahren, habe ich aufgehört Fleisch zu essen, da mir davor ekelte und ich spürte, dass mein Körper es nicht braucht.
Als ich nach der Matura von zu Hause ausgezogen bin, habe ich stark unter einer Verstopfung gelitten, weil ich hauptsächlich „Müll“ gegessen habe. Als es immer schlimmer wurde und ich psychisch sehr darunter gelitten habe, suchte ich mir Hilfe.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich angefangen, meine Ernährung komplett umzustellen. Frische Zutaten und viel Gemüse standen nun auf dem Speiseplan. Innerhalb von ein paar Tagen war meine Verstopfung verschwunden. Ich war überglücklich und fasziniert, was man alleine mit der Ernährung erreichen kann. Nicht nur körperlich merkte ich eine Veränderung, sondern ganz stark seelisch und auch geistig.
Meine Begeisterung war so groß, dass ich unbedingt selbst Ernährungsberaterin werden wollte.
Da die Auswahl an Ausbildungen sehr groß und umfangreich war, habe ich mich nach vielen Erkundungen für die Ausbildung „Ernährungsberatung nach TCM“ entschieden.
Durch die TCM habe ich mich erst richtig bewusst ernährt. Ich habe intensiv hinein gespürt, wie sich die verschiedenen Nahrungsmittel auf meinen Körper, meine Seele und meinen Geist auswirken.
Tut mir die Speise gut oder hat sie negative Auswirkungen auf mich? Wärmt mich diese Nahrung oder kühlt sie meinen Körper? Macht sie mich depressiv oder werde ich von Glücksmomenten nach dem Essen überströmt? Werde ich nach der Mahlzeit müde oder voll aktiv? So habe ich jedes Nahrungsmittel ganz bewusst beobachtet.
Ich bin dann auch auf biologische Produkte umgestiegen bzw. darf ich ungespritztes Obst und Gemüse mit hohen Bovis-Einheiten aus unserem eigenen Garten, den mein Mann liebevoll pflegt, genießen.
Mir wurde auch immer mehr bewusst, welche Auswirkungen Emotionen auf das Essen haben, das man gerade kocht. Wurde es mit viel Liebe gekocht oder unter Stress und negativen Gefühlen? All diese Energien kann man im Essen schmecken und beeinflussen unseren Körper, Geist und unsere Seele.
Das ist auch ein Grund, warum ich lieber alles selber koche und ungern auswärts Essen gehe.
In der TCM wird auch gelehrt, dass negative Emotionen Organe und Meridiane schwächen. Trauer schwächt die Lunge – man kann z. B. plötzlich Lungenprobleme bekommen, ohne dass der Arzt etwas feststellen kann. Angst geht auf die Nieren, zu viel Freude schwächt das Herz. Ärger/Wut/Zorn geht auf die Leber und zu viel Grübeln schwächt die Milz. Ernährung und Kräuter können diese Schwächen allerdings positiv unterstützen.
Neben diversen Weiterbildungen im Bereich Ernährung (wie z.B. Stoffwechseltypbestimmung) habe ich auch energetische Ausbildungen wie Touch for Health (Kinesiologie), Iridologie, Mediales Heilen, Körbler… absolviert.
Obwohl ich mich ständig weiterbildete, hatte ich immer noch das Gefühl, dass etwas fehlte, bis ich auf unsere Meisterin „Maria Saia“ gestoßen bin. Sie hat mir das noch fehlende Wissen gelehrt. Durch sie wurde ich ermutigt, alle Techniken, die ich bisher gelernt habe, zu „MEINEN“ zu machen und außerdem auch meine anderen Vorlieben und Gaben zu leben.
Ich male, zeichne und nähe noch sehr gerne, was ich jetzt mit einigen Objekten (Bilder, selbstgenähte Kleidung…) zum Ausdruck gebracht habe.
Durch Maria SAIA hat sich mein Leben komplett verändert. Sie zeigt uns, dass in jedem von uns ein Meister steckt, der auch gelebt werden will. Sie lehrt uns, wie man Energien verändern kann und Unmögliches möglich macht.
Nachdem ich mich selbst vorgestellt und etwas über mich erzählt habe, durfte ich das Publikum durch eine Seelen-Nahrungs-Meditation führen.
Alle Gelüste, die man manchmal hat, bringen Botschaften aus unserem Innersten. Lust nach Süßem, Saurem, Salzigem, Scharfem oder Bitterem – alles hat eine Bedeutung.
Da die Mehrheit öfters Lust nach Süßem hat, habe ich mich für die „süße Meditation“ entschieden, die sehr nährend für Körper, Geist und Seele der Teilnehmer war.